Burn-out-Syndrom: Diagnose
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In der Diagnose des Burn-out-Syndroms ergibt sich die Schwierigkeit, dass es zur Zeit noch keine wissenschaftlich ausreichend standardisierten Diagnosekriterien für die Diagnosestellung des Burn-out-Syndroms gibt.
Dies liegt letztendlich mit an der noch nicht endgültig geklärten Frage, ob es sich beim Burn-out bzw. dem so genannten Burn-out-Syndrom um ein eigenständiges Krankheitsbild handelt, oder ob das Burnout eher als ein Prozess aufgefasst werden sollte, der schließlich zur Entstehung von klinisch relevanten Krankheitsbildern wie z.B. Depressiven Störungen oder Angststörungen führen kann.
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ICD-10
In der International Classification of Diseases (ICD-10) wird der Begriff “Ausgebranntsein / Burn-out” entsprechend nur in der Subkategorie Z73.0 aufgeführt.
Weiterlesen: Burn-out-Syndrom: Diagnose nach ICD-10
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Testpsychologie
Als Testinstrumente für ein Burn-out werden u.a. das Maslach Burnout Inventory (MBI) von Maslach et al. (1981), das Oldenburg Burnout Inventar (OLBI) von Demerouti et al., das Hamburger Burnout Inventar (HBI) von Burisch, das Copenhagen Burnout Inventory (CBI) von Kristensen et al. (2005), der Shirom-Melamed Burnout Questionnaire (SMBQ) und das School-Burnout-Inventory (SBI) eingesetzt.
Weiterlesen:
• Maslach Burnout Inventory
• Copenhagen Burnout Inventory
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Autoren des Artikels: Dr. Sandra Elze & Dr. Michael Elze
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